Das Logistikzentrum und der Hafen in Adony wurden im Jahr 2006 mit moderner Lagerhaustechnologie und Infrastruktur errichtet. Hier stehen die verschiedensten Transportarten gleichzeitig zur Verfügung. Zum ordnungsmäßigen Betrieb sowie zur Erfüllung der dringenden wirtschaftlichen Bedürfnisse war die Implementierung des Handels- und Logistiksystems unerlässlich.
Die Kleinstadt Adony befindet sich an der Grenze von vier Regionen im Mittelungarn, an der Donau, bei der Landstraße Nr. 6 und Autobahn M6, in der Nähe der Pentele-Brücke der Autobahn M8. Das Logistikzentrum ist nicht nur auf den Straßen hervorragend erreichbar, sondern auch auf dem Wasserweg (in der Umgebung von Adony liegt etwa der Achsenmittelpunkt für die Häfen Constanta–ARA) sowie ist unser Industriegleisnetz von rund 2 km einfach mit dem Schienennetz von Ungarn verknüpft.
Auf zwei nebeneinanderliegenden Geländen mit einer Grundfläche von 170.000 m2, auf einer Basis auf europäischem Niveau, wurden insgesamt 84 Lagerhallen mit einer Firsthöhe von 12 Metern für die Lagerung von etwa 500.000 Tonnen Getreide (und/oder sonstiger Produktsorten) errichtet. Beide Gelände liegen zwar nebeneinander, aber können ganz unabhängig voneinander betrieben werden. Die Lagerhallen der beiden Gelände sind auf für Schwertransport geeignetes Betonstraßennetz zugänglich. Die Be- und Entladung von Getreide erfolgt mithilfe von mobilen Hochleistungsmaschinen unter der Kontrolle von vier 60-Tonnen-Brückenwaagen. Für die Erfüllung des erhöhten Bedarfs an Getreidetrocknung in der Ernteperiode stehen moderne und hochleistungsfähige STELA Trocknungs- und Reinigungsanlagen zur Verfügung. Die Anlage hat eine Trocknungsleistung von 40 Tonnen/Stunde und die Reinigung erfolgt mit einer Kapazität von 60 Tonnen/Stunde. Beim Hafen wurden auch zwei 60-Tonnen-Brückenwaage errichtet, die wesentlich zur Reduzierung der Wendezeiten bei der Ladung auf dem Gelände beitragen. Unsere Basis ist ein multimodales Logistikzentrum. Das bedeutet in diesem Fall, dass es im Hafen Adony um das Treffen, um die Kooperation von drei Transportarten (Wasser-, Straßen-, und Schienenverkehr), also um eine trimodale Beziehung geht.
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